Vitamin D3, auch Cholecalciferol genannt, unterstützt den Körper indem es zur Erhaltung normaler Knochen, zur Erhaltung einer normalen Muskelfunktion, zur Erhaltung normaler Zähne und zu einer normalen Funktion des Immunsystems beiträgt.

In Deutschland wird empfohlen, Säuglingen ab der ersten Lebenswoche ein Vitamin D3-Präparat, das, wie die Ventra Baby Tropfen, 400 IE enthält, zu verabreichen.

Unsere sorgfältig ausgewählten Bakterienkulturen in den Ventra Baby Tropfen sind mehr als nur Inhaltsstoffe – sie sind natürliche Mikroorganismen, die das Wachstum und die Entwicklung des Mikrobioms bei deinem Baby unterstützen. Jede Kultur wurde aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften und Vorteile ausgewählt. Wir verstehen, wie entscheidend die ersten Lebensjahre für die Entwicklung der Darmflora sind, und haben daher eine Formel entwickelt, die diesen entscheidenden Entwicklungsphase gerecht wird.

Wir haben bewusst eine Dosierung von 300 Millionen koloniebildenden Einheiten (KBE) gewählt, um eine effektive, aber sanfte Unterstützung für das sich entwickelnde Darmökosystem deines Babys zu bieten. Diese bewusste Entscheidung spiegelt unser Verständnis wider, dass eine übermäßige Belastung der empfindlichen Darmflora von Babys vermieden werden sollte. Im Gegensatz zu Probiotika für Erwachsene, bei denen hohe Bakterienmengen erforderlich sein können, ist diese geringere Anzahl für Babys ausreichend, um eine Kolonisierung und Entwicklung des Mikrobioms zu fördern.

Bifidobacterium infantis besitzt die bemerkenswerte Fähigkeit, Humanen Milch-Oligosaccharide (HMOs) intern zu verstoffwechseln, was ihm einen Vorteil gegenüber anderen Darmbakterien verschafft. Nach dem Abbau der HMOs produziert es kurzkettige Fettsäuren, die sowohl vom Körper aufgenommen werden als auch ein Umfeld schaffen, das für schädliche Bakterien ungünstig ist. Somit kann B. infantis das Darmökosystem bei Säuglingen deutlich beeinflussen.

Bifidobacterium breve ist ein zentraler Akteur in der Darmflora von Säuglingen und ist insgesamt in größter Menge im Säuglingsdarm präsent. Diese Präsenz könnte teilweise auf seine Übertragung von der Mutter während der Geburt und durch die Muttermilch zurückzuführen sein. B. breve verstoffwechselt Humane Milch-Oligosaccharid (HMO) extern, wodurch potenziell nützliche Abbauprodukte für andere Darmbakterien freigesetzt werden.

Bifidobacterium longum subsp. longum ist in der Darmflora von Säuglingen bis Erwachsenen präsent und dominiert in unseren Daten als am häufigsten vorkommender Stamm. Im Unterschied zu B. breve, das sich auf Muttermilchkohlenhydrate spezialisiert hat, zeichnet sich B. longum subsp. longum durch seine Fähigkeit aus, eine breite Palette von Kohlenhydraten zu verstoffwechseln, einschließlich pflanzlicher Fasern. Diese Anpassungsfähigkeit macht es besonders relevant während der Einführung von Beikost.

Bifidobacterium bifidum, hat sich auf den Abbau von Mukopolysacchariden in der Darmschleimhaut spezialisiert. Anders als B. longum und B. breve, die pflanzliche Fasern oder HMOs bevorzugen, nutzt B. bifidum auch Schleimsubstrate als Nahrungsquelle. Dies verleiht ihm im Säuglingsdarm, insbesondere in frühen Lebensstadien, einen Kolonisierungsvorteil weshalb dieses Bakterien dort oft gefunden wird.

Lacticaseibacillus rhamnosus, ein häufig in Nahrungsergänzungsmitteln und fermentierten Lebensmitteln vorkommendes probiotisches Bakterium kann eine Vielzahl von Kohlenhydraten verstoffwechseln und produziert dabei Milchsäure, die das Darmmilieu ansäuert. Bestimmte Stämme dieses Bakteriums werden traditionell auch bei Unruhe und Koliken verwendet. Allerdings neigt L. rhamnosus nicht dazu, sich dauerhaft im Säuglingsdarm anzusiedeln.

Lactiplantibacillus plantarum, vormals bekannt als Lactobacillus plantarum, kommt häufig in fermentierten Lebensmitteln vor und produziert dabei Milchsäure. L. plantarum hat als eine der wenigen Laktobazillen das Potenzial, sich im Darm anzusiedeln und so die Darmflora nachhaltig zu verändern.

Fructooligosaccharide (FOS) sind präbiotische Ballaststoffe, die das Wachstum von nützlichen Darmbakterien, insbesondere Bifidobakterien, bei Babys fördern können. Sie dienen diesen hilfreichen Bakterien als Nahrungsquelle und fördern damit ihr Wachstum.